Deutschlands größter Autovermieter Sixt wächst rasant - im Ausland noch schneller als im Inland. Das Auslandsgeschäft bringe im laufenden Quartal bereits 60 Prozent der Einnahmen, sagte Vorstandschef Erich Sixt. Touristen und Privatkunden machen inzwischen 61 Prozent des Geschäfts aus, Firmenkunden nur noch 31 Prozent. Vor wenigen Jahren sei es noch umgekehrt gewesen.
Im ersten Quartal stieg der Umsatz der Autovermietung im Ausland um mehr als 15 Prozent, im Inland und im Leasinggeschäft um 7 Prozent. Am stärksten legte das Geschäft in den USA, Frankreich, Spanien und England zu. In New York, Denver, Chicago und auf Hawaii eröffne Sixt in diesem Jahr neue Stationen - in Hawaii habe er vor allem "japanische Touristen im Blick", sagte der Vorstandschef. Auch mit dem erst vor einem Jahr aufgezogene Netz in Italien verdiene er erstaunlicherweise jetzt schon Geld.