Der Autovermieter Sixt hat im zweiten Quartal zwei Drittel weniger Umsatz erwirtschaftet und einen Verlust von 118 Millionen Euro vor Steuern gemacht. Das wichtige Geschäft an den Flughäfen sei auch weiterhin "erheblich reduziert", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Pullach bei München mit. Seine Jahresprognose hatte Sixt bereits Anfang August zurückgezogen, eine neue gibt es nicht.
Vorstandsmitglied Alexander Sixt sagte, durch die Verkleinerung der Fahrzeugflotte und Einsparungen bei Sach- und Personalkosten habe das Unternehmen seine Kostenbasis im zweiten Quartal um ein Drittel verringert.