Der Autovermieter Sixt hat im ersten Quartal weiter unter den Beschränkungen in der Corona-Pandemie gelitten. Der operative Konzernumsatz fiel im Jahresvergleich um knapp ein Drittel auf 328 Millionen Euro, wie der SDax-Konzern auf Basis vorläufiger Zahlenmitteilte. Vor Steuern fuhr das Unternehmen demnach einen Verlust von rund 14 Millionen Euro ein. Ein Jahr zuvor war im fortgeführten Geschäft ein Minus von gut 5 Millionen Euro angefallen.
Gegen Ende des ersten Quartals verzeichnete der Autovermieter jedoch spürbare Besserung dank der Geschäfte vor allem in den USA und auch im europäischen Ausland. Der Umsatz im März habe auf Vorjahresniveau gelegen und vor Steuern sei in dem Monat ein Gewinn erreicht worden. Trotzdem bestünden weiter sehr hohe Unsicherheiten und eine Prognose sei dem Management nach wie vor nicht möglich. Die Sixt-Stammaktie reagierte nach Bekanntwerden der Zahlen kaum und lag gut zwei Prozent im Plus. Die vollständigen Quartalszahlen will Sixt am 12. Mai präsentieren. (dpa-AFX/gem)
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