Der Autovermieter Sixtgeht nach einem Anziehen der Geschäfte im März und April optimistisch in den Sommer - und erwartet deutlich steigende Mietwagenpreise."Das Licht am Ende des Tunnels wird sehr, sehr hell", sagte der scheidende Konzernchef Erich Sixt. Er hofft auf einen guten Sommer. In den USA habe sich gezeigt: Wenn man die Corona-Pandemie in den Griff bekomme, steige, die Nachfrage nach Mietwagen"fast explosionsartig"an. Und für die Deutschen gelte:"Wenn sie reisen können, werden sie reisen."
Die steigende Nachfrage werde aber auch zu steigendenPreisen führen, sagte Sixt. Im Moment seien sie noch einigermaßen vernünftig. Doch sie würden steigen, und müssten dies angesichts der Kosten für den Wiederhochlauf auch."Wir werden so hoch gehen, wie es uns der Markt erlaubt und was wir den Kunden gegenüber verantworten können", sagte Sixt.
Eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr gibt Sixt weiterhin nicht."Trotz der ermutigenden Signale müssen wir aber vorsichtig bleiben und den weiteren Verlauf der Pandemie genau beobachten."Wenn es aber so laufe, wie von Statistikern prognostiziert,"kann es für uns einen guten Sommer geben. Ich halte das nicht für eine Utopie."