Bald steht auch Seat unter Strom: Die spanische Volkswagen-Tochter wird ab 2020 ihr erstes Elektroauto anbieten.
Das hat Seat im Vorfeld des Genfer Autosalons (7. bis 17. März) angekündigt und als Vorboten des Serienmodells die Studie el-Born aus dem Hut gezaubert. Benannt ist der kompakte Fünftürer nach einem Szene-Viertel in Barcelona.
Das Modell mit hohem Dach und strömungsgünstiger Schnauze basiert auf dem Elektro-Baukasten des VW-Konzerns. Es teilt sich die Technik unter anderem mit der Genf-Studie Skoda Vision iV und dem ID Neo, mit dem die Muttermarke zum Jahresende auf den Markt kommen will.
In den Elektro-Seat haben die Ingenieure einen Akku mit 62 kWh aus dem Baukasten gepackt und so eine Reichweite von 420 Kilometern erzielt.
Angetrieben wird das SUV von einem im Heck montierten E-Motor mit 150 kW/204 PS. Von 0 auf 100 km/h schafft es das Elektroauto in 7,5 Sekunden.
Schnell will der Seat auch beim Laden sein: Weil das Auto auf 100 kW-Technik ausgelegt ist, kann die Batterie binnen 47 Minuten zu 80 Prozent gefüllt werden. (dpa/mer)
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