Seat- und Cupra-Chef Wayne Griffiths will auch in Zukunft weiter an beiden Marken festhalten. "Das ist kein Entweder-Oder", sagte er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Berichte, er könnte die Automarke Seat zugunsten von Cupra aufgeben, wies er zurück. "Ich freue mich, dass ich beide Marken habe."
Das gelte auch nach einem absehbaren Aus für die bisher von Seat gebauten Verbrenner, fügt Griffiths hinzu. "Wie es dann mit Seat langfristig weitergeht, hängt natürlich mit der Elektrifizierung zusammen." Die spanische Marke, im VW-Konzern traditionell unterhalb von Volkswagen positioniert, könnte künftig auch bei den E-Autos die Rolle der günstigen Einstiegsmarke übernehmen, sagte der gebürtige Brite, der seit 2020 an der Spitze der spanischen VW-Tochter steht. "Das wäre zumindest mein Ziel."