Auf dem Gelände der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin soll ein nicht zugelassener Bau errichtet worden sein. Das Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg prüft nach Angaben des Umweltministeriums Informationen der Umweltverbände Grüne Liga und Nabu, nachdem es den Verdacht eines Schwarzbaus auf dem Gelände geben soll.
Die Genehmigungsbehörde sei am Montag (5. Juli) darüber informiert worden, dass auf der Baustelle möglicherweise Tanks errichtet wurden, für die bisher keine Zulassung nach Paragraf 8a des Bundesimmissionsschutzgesetzes erteilt wurde, teilte das Ministerium am Mittwoch auf Nachfrage mit. Dabei soll es sich nach Angaben der Umweltverbände um einen Kältemitteltank für die Chemikalie Tetraflourpropen handeln. Zunächst hatte der "Tagesspiegel" berichtet.