Stuttgart. Der schwache Euro hat die Erlöse der Großkonzerne im auslaufendenJahr gestützt. Der Umsatz der 100 größten Firmen Deutschlands kletterte in den ersten dreiQuartalen 2015 um 8,2 Prozent auf 1200 MilliardenEuro, wie aus einer Untersuchung der Wirtschaftsberatung Ernst &Young (EY) hervorgeht. Dabei verzeichneten vier Fünftel der Unternehmen ein Umsatzplus.
DerGewinn vor Zinsen und Steuern(Ebit) der 100 größten Firmen ging allerdings wegen der Krisen bei Eon, DeutscherBank und Volkswagen um 9,8 Prozent auf 74,4Milliarden zurück. Die drei Konzerne mussten hohe Abschreibungen und Rückstellungen vornehmen. Gut zweiDrittel der Firmen steigerten allerdings ihrenGewinn.