Der Tüv hat im Auftrag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze überprüft, ob die Messstellen für gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (NO2) richtig stehen - jetzt liegen die Ergebnisse vor. Die SPD-Politikerin präsentiert sie an diesem Mittwoch (12.30 Uhr) in Berlin zusammen mit dem Tüv Rheinland. Den unabhängigen Standort-Check hatte Schulze im November in Auftrag gegeben, weil Kritiker bemängelten, in Deutschland werde strenger gemessen als nötig und vorgeschrieben.
Zu hohe NO2-Werte sind der Grund für Fahrverbote für ältere Diesel, denn Dieselautos sind in Städten für einen großen Teil der Belastung verantwortlich. Wo gemessen wird, schreibt eine EU-Richtlinie vor, die allerdings einen gewissen Spielraum lässt.