Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler hat im vergangenen Jahr von seinem Geschäft mit Fahrzeugkomponenten und -systemen profitiert. Besonders gut sei es in China gelaufen sowie bei Ersatzteilen, teilte das vor allem für Wälzlager bekannte Zulieferer aus Herzogenaurach mit. Das allgemeine Industriegeschäft sei dagegen in einem schwierigen Marktumfeld rückläufig gewesen, was insbesondere an der Rohstoff- und Bahnbranche gelegen habe.
Schaeffler hatte bereits Eckdaten für 2016 und einen Ausblick auf 2017 vorgelegt. Der Umsatz war um ein Prozent auf 13,3 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Sparte Automotive ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von sechs Prozent erreicht. Das Aftermarket-Geschäft legte beim Umsatz um 10,8 Prozent zu. Das Industriegeschäft sank hingegen um 4,8 Prozent.