Schaeffler hat zu Jahresbeginn den starken Euro und den Preisdruck im Autogeschäft zu spüren bekommen.Der Umsatz des Wälzlager- und Getriebespezialisten ging im ersten Quartal wegen Wechselkurseffekten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf 3,55 Milliarden Euro zurück, wie das im MDax notierte Unternehmen am Dienstag in Herzogenaurach mitteilte. Ohne Währungseffekte wäre der Erlös dank höherer Mengen in den Sparten Auto- und Industriezulieferung um insgesamt 3,9 Prozent geklettert.
In Schaefflers Autozuliefersparteging wegen gesunkener Verkaufspreise, Währungseffekten und höherer Vorleistungen für die Elektromobilität das operative Ergebnis zurück, was auch auf Konzernebene belastete. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank insgesamt um gut 10 Prozent auf 391 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis lag Schaeffler auf Höhe der Analystenschätzungen. Die Aktie lag am Mittag wie der europäische Autosektor rund 0,6 Prozent im Minus.