Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland fährt die Produktion wegen der Coronavirus-Pandemie teilweise herunter. Die Kapazitäten der weltweiten Werke sollen standortspezifisch angepasst werden, wie das SDax-Unternehmen mitteilte. In Deutschland seien die Standorte am Hauptsitz in Bessenbach bei Aschaffenburg und in Singen betroffen. Auch die Produktions- oder Montagestandorte in der Türkei, Italien, Brasilien, Indien und Südafrika sowie einige Vertriebsgesellschaften gehörten dazu.
Die Maßnahmen reichten von der Einführung teilweiser Kurzarbeit in Deutschland bis hin zu vorübergehenden Standortschließungen, hieß es. Das erste Quartal sei in der Produktion überwiegend planmäßig verlaufen. Die Dauer und das Ausmaß der Produktionskürzungen will SAF-Holland flexibel an den Zustand der Lieferketten und der Absatzmärkte anpassen.