Dresden. Mit Zwickau, Chemnitz, Dresden und Porsche in Leipzig ist Sachsen nach Angaben von VW-Chef Matthias Müller "generell ein ganz wichtiger Standort" für den Konzern. "Die Kompetenz ist da, die Menschen sind hervorragend ausgebildet, also um diese Standorte muss man sich keine Sorgen machen", sagte er der "Sächsischen Zeitung". Zwickau werde als erster Standort das Elektroauto der neuen Generation bauen und die Gläserne Manufaktur Dresden Vorreiter bei der Elektromobilität. Sachsen müsse sich dazu aber enger innerhalb Deutschlands vernetzen und auch weltweit orientieren.
Müller bedauerte, dass die Nachfrage nach E-Autos in Deutschland immer noch gering ist - trotz Elektroprämie. Der Kaufpreis allein sei nicht das Problem. Vielmehr spielten Lade-Infrastruktur, Reichweite sowie Vertrauen in die neue Technologie eine große Rolle.