Vom Goggo über die Isetta bis zum Messerschmitt-Kabinenroller: Der Ingenieur Stefan Voit, 75, hat Dutzende Kleinstwagen gesammelt, die das Deutschland der Nachkriegszeit einst mobil machten.
"An den Autos fasziniert mich, dass sie oft von einer einzigen Person entwickelt, konstruiert und gebaut worden sind", sagt der Ingenieur.
Und zwar meistens aus einem Motorradmotor aus dem saarländischen St. Ingbert. "Das ist für mich wahre Ingenieurskunst."
Viele hatten noch keinen Rückwärtsgang. Wie sein Lieblingswagen aus dem Jahr 1949: ein roter Kleinschnittger, mit dem er heute noch gelegentlich im Stadtverkehr unterwegs ist.
Statt rückwärts zu fahren, hebe man dieses rund 150 Kilo leichte Auto einfach am Heck an und drehe es in die gewünschte Richtung, berichtet Voit.