Knorr-Bremse will den Autozulieferer Hella nun doch nicht kaufen. Diese Nachricht war am Donnerstag ein kleines Trostpflaster für die in diesem Jahr wenig verwöhnten Anleger des Lkw- und Zugbremsen-Herstellers.
Die zuletzt stark unter Druck geratenen Aktien von Knorr-Bremse waren zu Handelsbeginn um mehr als zehn Prozent in die Höhe geschnellt und hatten damit zumindest einen kleinen Teil der jüngsten Verluste wieder wettgemacht. Bis zum späten Vormittag blieb noch ein Plus von 6,5 Prozent auf 96,12 Euro. Damit waren die Anteilsscheine aber immer noch der mit Abstand beste Wert im MDax. Der Index der mittelgroßen Werte hingegen gab um mehr als ein Prozent nach.