Wolfsburg. Eigentlich hätten sich die VW-Werkstätten im Land schon längst mit Diesel-Passat füllen sollen, die mittels Software-Update in einen gesetzeskonformen Zustand gebracht werden müssen. Bisher hat der Rückruf jedoch nicht begonnen, weil das Kraftfahrt-Bundesamt die erforderliche Freigabe trotz mehrerer Nachfragen noch nicht erteilt hat. VW wartet seit knapp vier Wochen darauf.
"Die Gespräche und Messungen werden nach Ostern fortgesetzt", sagte ein Konzernsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Das KBA gab zunächst keinen Kommentar ab. Gemeinsam mit rund 160.000 VW Passat sollen knapp 90.000 Fahrzeuge der Tochtermarken Audi und Skoda in die Werkstätten gerufen werden. Mitte Februar hatte es bei VW geheißen, man wolle Ende Februar mit dem Rückruf beginnen.