Der Verbindungstechnikspezialist Norma Group hat im vergangenen Jahr unter höheren Rohstoffkosten gelitten. Das operative Ergebnis des Zulieferers für unter anderem die Autoindustrie stieg nicht so stark wie der Umsatz, wie das im MDax notierte Unternehmen mitteilte.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) legte zwar um 10,8 Prozent auf 174,5 Millionen Euro zu, unter anderem dank Zukäufen. Der Umsatz war wie vorab bereits bekanntgegeben um 13,7 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro gewachsen, die operative Marge ging somit von 17,6 auf 17,2 Prozent zurück. Das sei aber nach wie vor ein hohes Niveau, hieß es. Norma hatte bereits vor rund drei Wochen mitgeteilt, dass die Profitabilität im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sein dürfte.