Bei den geplanten Klimaschutzvorgaben für Lastwagen und Busse haben die EU-Länder und das Europaparlament erneut nach einem Kompromiss gesucht. Unterhändler trafen sich am Nachmittag in Straßburg zur möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.
Ähnlich wie bei Autos sollen in der Europäischen Union erstmals auch für neue Lkw und Busse Vorgaben gemacht werden, um den Ausstoß von Kohlendioxid bis 2030 deutlich zu senken. Die EU-Länder hatten sich auf eine Verringerung um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 geeinigt - gegen den Wunsch der Bundesregierung, die das Ziel für zu ehrgeizig hält und sich enthielt. Das Europaparlament will aber sogar 35 Prozent erreichen.