Der Prozess um Roboterwagen-Technologie zwischen der Google-Schwesterfirma Waymo und Uber ist nach neuen Vorwürfen gegen den Fahrdienst-Vermittler verschoben worden. Ein früherer Mitarbeiter erklärte, Uber habe versucht, in Geheimdienstmanier an Informationen über Konkurrenten zu kommen und dabei möglichst keine dokumentierten Spuren zu hinterlassen.
Waymos Vorwurf an Uber: Das Unternehmen habe gestohlene Roboterwagen-Technologie eingesetzt. Der Prozess zu der Klage von Februar sollte eigentlich kommende Woche beginnen. Doch der zuständige Richter hat nach der jüngsten Enthüllung Zweifel, ob Uber alle relevanten Informationen herausgab. "Ich kann den Worten der Uber-Anwälte in diesem Fall nicht mehr vertrauen", sagte Richter William Alsup bei einer Anhörung unter anderem der "New York Times" zufolge.