Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat dank guter Geschäfte und Einsparungen im ersten Quartal auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. Das Ergebnis nach Steuern wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht und kletterte auf 58 Millionen Euro, wie der MDax-Konzern am Donnerstag in Düsseldorf bei der Vorlage ausführlicher Zahlen mitteilte. An der Börse sorgten die Nachrichten zu Handelsbeginn kaum für Bewegung. Zuletzt aber aber gab die Rheinmetall-Aktie um rund 0,8 Prozent nach.
Konzernchef Armin Papperger zeigte sich mit dem Jahresauftakt zufrieden. "Wir profitieren von der deutlichen Erholung in der Automobilbranche, vom anhaltenden Beschaffungsbedarf der Streitkräfte und von unserer hohen Kostendisziplin", befand der Manager. Die eingeleitete Verschlankung der Konzernstruktur im Zuge der strategischen Neuaufstellung werde im laufenden Jahr zusätzliche Einspareffekte mit sich bringen, betonte er.