Der Autozulieferer und Rüstungskonzern Rheinmetall sieht sich nach einer Aufholjagd im zweiten Quartal weitgehend auf Kurs.
Im laufenden Jahr sollen beide Geschäftsbereiche Umsatz und Gewinn weiterhin deutlich steigern.
Zwar dürften die Erlöse der Rüstungssparte etwas schwächer wachsen als gedacht. Allerdings soll dort von jedem eingenommenen Euro etwas mehr als operativer Gewinn übrig bleiben, wie das Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte.
Am Finanzmarkt kamen die Nachrichten nicht gut an. Für die Rheinmetall-Aktie ging es am Morgen um 1,70 Prozent abwärts auf 101,10 Euro. Sie gehörte damit zu den schwächsten Werten im MDax. Allerdings hat sie ihren Wert in den vergangenen drei Jahren verdoppelt.