Der Bereich Rheinmetall Automotive stellt unter anderem Kolben, Öl- und Wasserpumpen, Motorblöcke, Gleitlager und Systeme zur Schadstoffreduzierung her und zählt nach Umsatz zu den Top 100 Autozulieferern weltweit (Zum Top 100 Zulieferer-Ranking)
Vor allem durch das Rüstungsgeschäft soll der Umsatz von zuletzt 6,1 Milliarden Euro währungsbereinigt und ohne den Kauf oder Verkauf von Unternehmensteilen um 4 bis 6 Prozent wachsen, wie der im MDax gelistete Konzern in Düsseldorf mitteilte. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn von zuletzt 492 Millionen Euro dürfte ähnlich stark zulegen. Vorstandschef Armin Papperger nimmt sich erneut eine operative Rendite von etwa 8 Prozent vor.
2018 steigerte Rheinmetall seinen Nettogewinn um 36 Prozent auf 305 Millionen Euro. Die Aktionäre können nun mit einer von 1,70 auf 2,10 Euro je Aktie erhöhten Dividende rechnen. Analysten hatten im Schnitt mit einer etwas geringeren Ausschüttung gerechnet. (dpa/ree)
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