Rheinmetall will sich neu organisieren, um bei Zukunftsthemen schneller voranzukommen. Die bisherige Zweiteilung in eine Rüstungs- und eine Automotive-Sparte soll aufgehoben und der Verwaltungssitz der Autozulieferer-Holding in Neckarsulm aufgelöst werden.
In der dortigen Verwaltung arbeiten rund 60 Mitarbeiter. Der Konzern wird künftig somit komplett aus der Düsseldorfer Zentrale heraus gesteuert. Konzernchef Armin Papperger stellte die Strukturreform am Donnerstag bei der Jahres-Pressekonferenz vor.