Der Autobauer Renault hat im dritten Quartal mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 7,6 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Damit blieben die Franzosen etwas hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Währungsbereinigt - also ohne die Folgen des starken Euro - wäre der Erlös um 14 Prozent nach oben geklettert.
Finanzchef Thierry Piéton sprach von Zuversicht für das laufende vierte Quartal und bestätigte das Ziel, in der zweiten Jahreshälfte die Rentabilität zu verbessern. In diesen Zeitraum soll auch die Abspaltung des Elektrofahrzeug- und Software-Geschäfts mit dem Namen Ampere fallen, das anschließend in der ersten Hälfte 2024 an die Börse gebracht werden soll.