Bei Renault schrillen die Alarmglocken: Wegen der Corona-Krise und tiefroter Zahlen beim Partner Nissan schreibt der Hersteller im ersten Halbjahr einen Milliardenverlust.
Der auf den Konzern entfallende Rekord-Nettoverlust beträgt 7,29 Milliarden Euro, im Vorjahreszeitraum gab es noch einen Gewinn von 970 Millionen Euro.
Rote Zahlen dieser Größenordnung sind nach Informationen aus dem Konzern beispiellos. "Wir haben einen Tiefpunkt erreicht", resümierte Vize-Generaldirektorin Clotilde Delbos am Donnerstag in einer virtuellen Pressekonferenz.