Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub will nach einem Rekordumsatz 2018 auch im laufenden Jahr weiter zulegen. Allerdings rechnet das Unternehmen 2019 aufgrund geplanter Investitionen in neue und bestehende Werke mit einem operativen Gewinn (Ebit) unter dem Vorjahreswert.
2018 kletterten die Erlöse nach ersten Berechnungen im Jahresvergleich um vier Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro. Treiber waren vor allem die Geschäfte außerhalb Europas (siehe Grafik).
Gebremst wurde das Wachstum allerdings etwas von einer abschwächenden Nachfrage aus der Autoindustrie in China sowie ungünstigen Wechselkursen, etwa wegen des starken Verfalls der türkischen Lira.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte dank des Verkaufs einer Beteiligung um drei Prozent auf 383 Millionen Euro zu. Bereinigt um diese Veräußerung ging das operative Ergebnis leicht zurück. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 288 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen für das Jahr 2018 eine leicht gestiegene Dividende von 0,95 Euro je Vorzugsaktie erhalten. (dpa/ruc)