München. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA hat für die Autoindustrie aus Sicht von BMW-Chef Norbert Reithofer ausschließlich positive Folgen. «Handelsbarrieren verursachen hohe Kosten. Sie passen also nicht ins 21. Jahrhundert», sagte der Konzernchef am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Oberklasseherstellers in München seinem vorab veröffentlichten Redetext zufolge. Allein die deutschen Hersteller zahlten pro Jahr eine Milliarde Euro an Zöllen in beide Richtungen. «Wer in Europa eine starke industrielle Basis und Beschäftigung erhalten will, der braucht einen freien Warenverkehr», sagte Reithofer. (dpa/gem)
BMW-Chef
Reithofer verteidigt Freihandelsabkommen mit den USA
Norbert Reithofer erwartet von einem Freihandelsabkommen mit den USA ausschließlich positive Folgen.