Das Bundesfinanzministerium stockt ein Programm zur Förderung privater Ladestationen für E-Autos an Wohngebäuden um 300 Millionen Euro auf. Das erfuhr die Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag aus Regierungskreisen. Die Finanzierung erfolge aus dem Energie- und Klimafonds.
Die nun zugesagten 300 Millionen Euro seien mehr als die 200 Millionen Euro, die Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Anfang Juli gefordert hatte. Scheuer hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, dieses Geld zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage seien die bisherigen Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro aufgebraucht. Mit dem Programm fördert der Bund den Einbau sogenannter Wallboxen.