Die IG Metall hat die Bundesregierung aufgerufen, auf kurzfristige Maßnahmen gegen wirtschaftliche Folgen der Corona-Epidemie vorbereitet zu sein. "Sollten Lieferketten reißen, dann ist das zunächst einmal ein unternehmerisches Risiko. Wir sehen aber die Notwendigkeit schnellen politischen Handelns, damit daraus keine Rezession wird", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft, Jörg Hofmann, der Deutschen Presse-Agentur.
Aus seiner Sicht stehen dabei drei Punkte im Mittelpunkt - zunächst die Sicherung von Beschäftigung und Einkommen. "Soweit notwendig, ist hier Kurzarbeit ein adäquates Mittel, wenn die Arbeitgeber durch Zuzahlung die Nettoentgelte sichern. Zudem muss kurzfristig der Zugang zur Kurzarbeit erleichtert werden."