Paris. Nach dem Ende des Atomstreits mit dem Iran will Peugeot dort wieder an alte Verkaufserfolge anknüpfen. Der französische Autobauer plane bis 2025 gut 400.000 Autos im Jahr in dem persischen Land abzusetzen, sagte Jean-Christophe Quémard, zuständig für den Nahen Osten und Afrika bei Peugeot, der "Financial Times" (Donnerstagausgabe). "Wir sind bereit zu investieren. Wir können Geld und Technologie liefern, um im Iran moderne Autos für den lokalen Markt herzustellen.
Langfristig könnten im Iran auch Fahrzeuge für die gesamte Region produziert werden. "Wir haben große Pläne." Auch Autos der eigenen Premium-Marke DS sollen im Iran vertrieben werden, kündigte der Manager an. Im Moment spreche Peugeot mit potenziellen Partnern.