Paris. Der französische Autobauer PSA Peugeot-Citroën hat vor der als wahrscheinlich geltenden Opel-Übernahme einen satten Gewinnzuwachs verbucht. Mit 1,73 Milliarden Euro verdoppelte sich der für die PSA-Aktionäre unterm Strich verbleibende Gewinn nahezu, wie der Konzern am Donnerstag in Paris mitteilte.
Das bereinigte operative Ergebnis stieg demnach um 18 Prozent auf 3,24 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte wechselkursbedingt um 1,2 Prozent auf 54 Milliarden Euro.
PSA führt die Marken Peugeot und Citroën und will mit dem Zukauf der Marke Opel zum europäischen Branchenzweiten hinter Volkswagen aufsteigen.