Der US-Autoriese General Motors (GM) hat nach dem Opel-Verkauf an den französischen Rivalen PSA nach eigenen Angaben noch keine Rückforderungen wegen angeblicher Abgas-Probleme erhalten.
"Wir wissen nichts von Ansprüchen bezüglich künftiger CO2-Ziele und wir können nicht über Angelegenheiten spekulieren, die uns gegenüber nicht aufgeworfen wurden", teilte GM mit.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf nicht namentlich genannte Insider gemeldet, dass PSA wegen der CO2-Emissionen bei Opel mehr als 500 Millionen Euro zurückverlangen wolle.
Die Franzosen seien demnach der Ansicht, dass sie über Opels Emissions-Strategie getäuscht worden seien. "Kein Kommentar von unserer Seite", teilte ein PSA-Sprecher auf Anfrage mit.