Trotz eines Absatzeinbruchs hat der französische Autobauer PSA seinen Umsatz im dritten Quartal leicht gesteigert. Die Erlöse legten im Jahresvergleich um 1 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro zu, wie die Opel-Mutter mitteilte. Damit übertraf PSA die Erwartungen der Analysten ein wenig, die im Schnitt mit 15,5 Milliarden Euro gerechnet hatten. Die Aktien fielen im frühen Mittwochhandel in einem schwächeren Gesamtmarkt dennoch um rund ein halbes Prozent.
Die Nachfrage nach beliebten Modellen wie den Stadtgeländewagen (SUV) DS 3 Crossback und Citroen C5 Aircross hätte dabei unter anderem negative Währungseffekte und einen rückläufigen Absatz mehr als wettgemacht, wie PSA weiter mitteilte. In der Regel verdienen Autobauer mehr als solchen Modellen als etwa an Kleinwagen. Der Umsatz der Autosparte lag mit 11,8 Milliarden Euro etwa auf Vorjahresniveau, der zum Konzern gehörende Zulieferer Faurecia verzeichnete im dritten Jahresviertel ein Umsatzplus von 4,3 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.