In den festgefahrenen Sanierungsverhandlungen für die deutschen Opel-Werke signalisiert PSA-Chef Carlos Tavares Bewegung. Die bereits fertigen Zukunftspläne für die drei deutschen Standorte Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern sollten mit dem Betriebsrat diskutiert werden, sagte Tavares am Donnerstag deutschen Medienvertretern in Rueil-Malmaison bei Paris. "Wir sind dafür bereit."
Auf Nachfrage bestätigte er, dass es keine Vorbedingung dafür gebe. In den Plänen gehe es unter anderem um geplante Automodelle, Kapazitäten, Investitionen und die geforderte "Performance" (Leistung) der Werke. Er sei auch bereit, der IG Metall Kostenstrukturen vergleichbarer PSA-Werke vorzulegen, kündigte Tavares an.