Die weiter schwierigen Bedingungen in der Automobilindustrie haben das Ergebnis der Beteiligungsgesellschaft Indus Holding im ersten Quartal belastet. Der operative Gewinn der Sparte brach um über 90 Prozent ein, auch das Segment Metalltechnik verzeichnete aufgrund von steigenden Kosten bei der Materialbeschaffung einen klaren Rückgang.
Dank teils deutlichen Zuwächsen in zwei der drei anderen Geschäftsbereichen sank der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konzernweit nur um etwa 5,4 Prozent auf 33,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Bergisch-Gladbach mitteilte. Die im SDax notierte Aktie legte nach Bekanntgabe der Zahlen leicht zu.
Wegen der Schwäche im Automobil-Segment bezeichnet Indus die eigene Prognose für das Jahr 2019 als "sehr ambitioniert". Nach wie vor will Indus ein operatives Ergebnis zwischen 156 und 162 Millionen Euro schaffen.