Mehr als 40 Partner aus acht Ländern wollen unter der Führung des Chipherstellers Infineon in den nächsten drei Jahren besonders energieeffiziente Leistungshalbleiter erforschen.
Am Mittwoch fiel in Dresden der Startschuss für das europäische Kooperationsprojekt "Power2Power". Rund 74 Millionen Euro aus der EU (17 Millionen Euro), den teilnehmenden Staaten, Bundesländern und der Industrie fließen in das Projekt.
Neben Deutschland sind unter anderem auch Ungarn, Spanien, Finnland und die Slowakei dabei.
Ein solches Projekt könne dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Mikroelektronikindustrie zu erhöhen, erklärte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit Blick auf die Konkurrenz aus Asien.
Für den Ausbau und die Weiterentwicklung von "Silicon Saxony" seien Kooperationen wie "Power2Power" von enormer Bedeutung, betonte der Ministerpräsident.