Der Sportwagenbauer Porsche stellt seine Arbeitswelt deutlich um und gewährt Mitarbeitern mehr Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Künftig sei es möglich, an bis zu zwölf Tagen im Monat mobil zu arbeiten, sagte ein Sprecher des Stuttgarter Automobilunternehmens am Sonntag. Betriebsrat und Geschäftsleitung hätten sich entsprechend geeinigt, bestätigte er einen Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ).
"Uns ist wichtig, dass wir hochmotivierte Mitarbeiter haben", sagte Porsche-Personalvorstand Andreas Haffner der FAZ. "Jeder Mitarbeiter kann arbeiten, wann, wo und wie er will - natürlich immer im Rahmen der betrieblichen und gesetzlichen Vereinbarungen und solange das Arbeitsergebnis stimmt. Er kann im Ferienhäusle in Oberbayern sitzen oder im Café nebenan, das ist uns letztlich egal." Eine Betriebsvereinbarung regelt nach FAZ-Angaben das Vorhaben. Mit dem Start ins mobile Arbeiten sollen Porsche-Mitarbeiter ein Technik-Paket erhalten, unter anderem mit einem großen Bildschirm.