Der Sportwagenbauer Porsche hat im dritten Quartal wie die Konkurrenten von Mercedes und BMW weniger Autos verkauft. So lieferte die Stuttgarter Volkswagen-Tochter in den Monaten Juli bis September weltweit rund 63.500 Fahrzeuge aus und damit etwa 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag hervorgeht.
"Die Nachfrage nach unseren Sportwagen war auch im dritten Quartal auf einem sehr hohen Niveau", sagte Vertriebschef Detlev von Platen. Er verwies aber auf eine "herausfordernde" Lage bei der Versorgung mit Halbleitern.
Nach neun Monaten steht wegen des Einbruchs in der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 noch ein Plus von rund 13 Prozent auf 217.198 Autos zu Buche– so viele wie noch nie in einem solchen Zeitraum. Von Platen sieht die Auftragsbücher gut gefüllt. Für den Jahresendspurt sei Porsche "voller Optimismus". (dpa/mer)
Lesen Sie auch:
Darum stockt es bei den E-Sportwagen von Porsche und Audi
Leipziger Werk: Porsche senkt Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden
So will Porsche sein deutsches Vertriebsnetz ausbauen
Aus dem Datencenter:
Deutschland: Top 30 Modelle im September 2021 und ihre Entwicklung