Ferdinand Piëch will nicht vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Abgas-Skandal aussagen. Der frühere VW-Aufsichtsratschefwerde auf das "Angebot einer öffentlichen Anhörung vor einem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages nicht eingehen", ließ Piëch über seinen Rechtsanwalt Gerhard Strate wissen. Die Erklärung lag der Deutschen Presse-Agentur am Freitagabend vor.
Linke und Grüne wollen Piëchangesichts neuer Anschuldigungen im VW-Skandal als Zeugen im Untersuchungsausschuss des Bundestags vorladen. Eine Vernehmung Piëchs wurde nach dpa-Informationen am Donnerstag von den Oppositionsfraktionen beantragt. Der Ausschuss musste darüber noch befinden.