Im ersten Quartal legten die Umsätze der PSA-Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Mittwoch in Paris mitteilte. Dabei profitierte PSA von Preiserhöhungen und einem besseren Geschäft der Autoteilesparte Faurecia.
Insgesamt hatte der Konzern mit den Marken Peugeot, Citroen und DS von Januar bis März mit 729 400 Fahrzeugen 4,2 Prozent mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Gewinnzahlen veröffentlicht die Gruppe erst wieder mit der Halbjahresbilanz.
Wie am Dienstag bekannt wurde, steht der Autohersteller wegen möglicher Täuschung bei Diesel-Abgaswerten im Visier der französischen Justiz. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete bereits am 7. April Ermittlungen gegen unbekannt ein. (dpa)
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