Der geplante Verkauf des deutschen Autobauers Opel an den französischen PSA-Konzern verzögert sich. Mitarbeiter-Informationen, die für Montag und Dienstag angesetzt waren, sind Unternehmensangaben zufolge verschoben worden. Grund dafür sind noch nicht unterschriebene Vereinbarungen zum künftigen Arbeitsvolumen des Opel-Entwicklungszentrums in Rüsselsheim.Zuerst hatte die "Allgemeine Zeitung" aus Mainz darüber berichtet.
Vor dem Abschluss des Verkaufs wollen die IG Metall und der Betriebsrat wollen vor dem Übergang das Arbeitsvolumen für das firmeneigene Entwicklungszentrum (ITEZ) mit rund 7700 Mitarbeitern in Rüsselsheim festschreiben. Dazu gehören auch Entwicklungsaufträge des Noch-Eigentümers General Motors, die bis 2020 rund 30 Prozent des Auftragsvolumens ausmachen könnten.