Im Rüsselsheimer Opel-Werk können sich Beschäftigte seit Mittwoch gegen das Coronavirus impfen lassen. "Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Er bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine zusätzliche Möglichkeit, sich zu schützen und ist ein weiterer Schritt Richtung Normalität", sagte Opel-Chef Michael Lohscheller in Rüsselsheim.
In dem Impfzentrum, das sich über drei Hallen auf dem Werksgelände erstreckt, können Opel zufolge bis zu 300 Mitarbeiter täglich geimpft werden. Drei Ärzte, vier Krankenschwestern und 20 Helfer sollen dabei den professionellen Impfablauf sicherstellen. Für die erste Woche standen nach Konzernangaben allerdings nur 396 Impfdosen zur Verfügung.
Auch die Autohersteller Ford und Daimler haben bereits mit dem Impfen ihrer Mitarbeiter begonnen. Volkswagen will am 10. Juni beginnen, seine Belegschaft zu immunisieren. (dpa-AFX/os)
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