Eisenach/Zwickau. Einst wurden sie als "Rostlaube" und "Plastebomber" verlacht, heute sind sie Hingucker: Noch tuckern Wartburg und Trabant über Deutschlands Straßen, doch 25 Jahre nach dem Produktionsstopp im April 1991 werden es immer weniger.
Selbst in Ostdeutschland, wo die beiden DDR-Autos bis zum Mauerfall zu Hunderttausenden unterwegs waren, erregt ein vorbeifahrender Trabi oder Wartburg heute Aufmerksamkeit – nicht nur, weil die Abgase ungewöhnlich riechen. Die betagten Gefährte sind eine Rarität und werden als Oldtimer auch wirtschaftlich interessanter.