Der Schwerlastverkehr in Europa trägt einen großen Teil zum CO2-Ausstoß auf der Straße bei - wie lässt sich mehr Klimaschutz mit alternativen Antrieben erreichen? Um diese Frage geht es am Mittwoch bei einem Spitzengespräch von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sowie Vertretern der Auto-, Logistik- und Energiebranche. Wie bei Pkw gelten in der EU künftig Grenzwerte auch für Nutzfahrzeug-Emissionen. Wenn Lkw, Busse und Spezialfahrzeuge einen spürbaren Beitrag zur Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes leisten sollen, sind effizientere Motoren nötig. Dabei können etwa synthetische Kraftstoffe zum Einsatz kommen. Aber auch Hybrid-, Elektro- oder Brennstoffzellantriebe sollen eine Rolle spielen.
Außer Scheuer nehmen die Chefin des Auto-Branchenverbands VDA, Hildegard Müller, Dirk Engelhardt vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) sowie Kerstin Andreae vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) an den Beratungen teil. Scheuers Ministerium hat zudem ein Konzept zum Thema angekündigt.