Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hat auch im zweiten Quartal von der anhaltenden Markterholung profitiert. Nach dem Corona-Einbruch im Vorjahreszeitraum stiegen die Bestellungen deutlich, wie der Rivale von Daimler und der VW-Holding Traton am Dienstag in Stockholm mitteilte. Allerdings verhinderte der Mangel an Computerchips, der die Branche seit Monaten im Griff hat, ein noch besseres Abschneiden, auch da die Produktion teilweise ausfiel. Die Aktie fiel im Nachmittagshandel um 3,2 Prozent.
Das zweite Quartal des Nutzfahrzeugherstellers habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Daniela Costa von der US-Investmentbank Goldman Sachs in einer Schnelleinschätzung. Dabei sei es etwas schwächer als die vorangegangenen Quartale gewesen. Analyst Tom Narayan von der kanadischen Bank RBC fügte hinzu, der Nutzfahrzeugherstellers habe zwar die Erwartungen knapp erreicht, aber anders als erwartet seinen Ausblick nicht angehoben.