In Bayern werden nur noch zwei von ursprünglich 14 mit dem Coronavirus infizierten Patienten im Krankenhaus behandelt. Ein weiterer Patient sei mittlerweile aus der München Klinik Schwabing entlassen worden, teilte das bayerische Gesundheitsministerium am Freitag mit.
Voraussetzung für eine Entlassung sind unter anderem mehrere negative Tests auf das Virus Sars-CoV-2. Die Kriterien hat das Robert Koch-Institut festgelegt.
Alle 14 Corona-Fälle imFreistaat standen in Zusammenhang mit dem Stockdorfer Autozulieferer Webasto. Eine chinesische Kollegin hatte den Erreger bei einer Dienstreise im Januar eingeschleppt. Dabei hatten sich einige Mitarbeiter angesteckt, teils infizierten sich auch Angehörige. (dpa/swi)
Lesen Sie auch:
Minus 92 Prozent: Chinas Automarkt kollabiert
Trotz Coronavirus: BMW fährt mit Produktion auch Vertrieb in China wieder hoch
Studie: Coronavirus dürfte Autobranche besonders stark treffen