Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma rechnet in Anbetracht der globalen Corona-Krise mit negativen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr. Wegen der Coronavirus-Pandemie werde es zu Abweichungen der im Geschäftsbericht veröffentlichten Prognose kommen, teilte das im SDax notierte Unternehmen bei der Vorlage endgültiger Jahreszahlen mitteilte.
Der Konzern erwartet, dass die ursprüngliche Prognose eines Rückgangs des Umsatzes ohne Effekte aus Zukäufen und Währungsumrechnungen von rund zwei bis bis rund vier Prozent nicht erreicht wird. Auch die angestrebte bereinigte Marge des bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) von über 13 Prozent dürfte nicht erreicht werden, hieß es.
Bereits vor wenigen Tagen hatte der Konzern auf die sich zuspitzende Viruskrise reagiert und angekündigt, die Produktion in seinen Werken in verschiedenen Regionen zu unterbrechen. Zudem will Norma seinen Aktionären auf der Hauptversammlung vorschlagen, auf die Dividende für 2019 zu verzichten.