Der Autozulieferer Norma Group ist bei seiner verhaltenen Prognose nach einem schwachen Jahresstart etwas zurück gerudert. Für das Gesamtjahr werde bei der operativen Marge nun "eher das untere Ende der Bandbreite" erreicht, teilte das im MDax notierte Unternehmen aus dem hessischen Maintal mit. Die Spanne für die bereits bekannt gegebene Marge für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) liege bei 15 bis 17 Prozent.
Als Grund für die Anpassung nannte das Unternehmen ein schwieriges Marktumfeld, insbesondere in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sowie Asien-Pazifik. An der Börse kam das nicht gut an. Die Aktie verlor rund vier Prozent.