Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma Group hat wegen einer schwächeren Nachfrage von Automobil- und Zuliefererkunden die Umsatzprognose für das laufende Jahr reduziert. Beim Erlös werde jetzt bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte nur noch mit einem Anstieg in der Bandbreite zwischen 0 und 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet, teilte Unternehmen überraschend am Donnerstag in Maintal mit. Bisher hatte Norma ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.
Bestätigt wurde dagegen die Prognose für die Profitabilität. Die um Sondereffekte bereinigte Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde weiter bei rund acht Prozent und damit auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Im dritten Quartal ging die Marge im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 8,3 (Vorjahr: 8,5) Prozent zurück. Das operative Ergebnis sei um acht Prozent auf knapp 25 Millionen Euro gefallen.