Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma Group hat die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie im ersten Quartal deutlich zu spüren bekommen.
Unter dem Strich brach der Überschuss um knapp 44 Prozent auf 10,8 Millionen Euro ein, wie das SDax-Unternehmen am Mittwoch in Maintal bei Frankfurt mitteilte.
Die weltweite unsichere Marktsituation habe negative Auswirkungen auf das Geschäft von Norma in allen Regionen gehabt, sagte Konzernchef Michael Schneider. Eine verlässliche Prognose für das Jahr 2020 sei wegen der hohen Unsicherheiten durch die Corona-Krise derzeit weiter nicht möglich.
An der Börse lag die Norma-Aktie am Vormittag zunächst rund ein Prozent im Minus, ehe sie ihre Verluste wieder weitgehend wettmachte und zuletzt noch 0,2 Prozent einbüßte.
Im laufenden Jahr haben die Papiere im Zuge der Marktturbulenzen rund 45 Prozent an Wert verloren. Auf längere Sicht sieht es noch finsterer aus: In den zurückliegenden drei Jahren beläuft sich das Minus auf fast 60 Prozent.